In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 19. August 2025 berichtet Dietrich Creutzburg über die Debatte zur im Koalitionsvertrag angekündigten Reform des gesetzlichen Achtstundentags hin zu einem flexiblen, wochenbasierten Modell. Während der Deutsche Gewerkschaftsbund eine Lockerung der Arbeitszeitvorschriften ablehnt und stattdessen eine noch strengere, minutengenaue Arbeitszeiterfassung fordert, unterstützt der BFB die Reformpläne. Mehr Flexibilität ist notwendig, etwa für Projektspitzen und Notdienste, und zugleich ein Zeichen des Vertrauens gegenüber Arbeitgeberinnen, Arbeitgebern und Beschäftigten. BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister betont in der F.A.Z.: „Die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform der täglichen Höchstarbeitszeit hin zu einem flexiblen, wochenbasierten Modell muss so umgesetzt werden, dass sie in der Praxis greift und den Verwaltungsaufwand spürbar verringert. Eine ‚Arbeitszeitwende für mehr Flexibilität‘ sei dringend notwendig.“ Eine moderne Arbeitswelt brauche mehr Spielraum, nicht mehr Fesseln – für Unternehmen, Beschäftigte und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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