Aktuelles

Freiberufliche Gründungen bestandsfester.

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Das geht aus einer Studie des IfM Bonn für den BFB hervor: Von 100 im Jahr 2015 neu gegründeten Unternehmen mit mindestens einer, einem abhängig Beschäftigten waren bei den Freien Berufen 2020 noch 57,7 am Markt – bei den Gründungen in der Gesamtwirtschaft hingegen nur 46,6. Am bestandsfestesten erwiesen sich freiberufliche Gründungen mit Beschäftigten im heilkundlichen Bereich (69,4), gefolgt vom technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (53,3) sowie dem rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Bereich (52,5). Nur im kulturellen Bereich lagen die freiberuflichen Gründungen mit einem Wert von 38 unter dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft.

Stimmung verschlechtert sich.

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Das ist ein Ergebnis der BFB-Konjunkturumfrage Winter 2022, über die das Redaktionsnetzwerk Deutschland am 31. Dezember 2022 exklusiv vorab berichtete. Die Freien Berufen spüren den Fachkräftemangel mehr denn je, die Überlastung durch fehlendes Personal verschärft sich weiter. Überdies geht jede Zehnte, jeder Zehnte davon aus, dass die Mehrbelastung durch gestiegene Kosten und Inflation 2023 existenzbedrohend wird.

Freie Berufe adressiert

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Der Aktionsplan zum in diesem Jahr gestarteten Dialog- und Arbeitsprozess „Mittelstand, Klimaschutz und Transformation“, den Michael Kellner MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, am 15. Dezember 2022 vorstellte, adressiert die Freien Berufe als Teil des Mittelstands deutlich als Treiber und Gestalter für die sozial-ökonomische Transformation, die zugleich Arbeitsplätze der Zukunft gestalten und sichern können.

Europäischer Sozialfonds Plus für Deutschland

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Die Förderrichtlinie „KOMPASS – Kompakte Hilfe für Soloselbstständige“, in deren Entstehung der BFB neben Handwerk und Industrie seit Ende 2020 eingebunden war und die im Oktober 2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde, ist auf der ESF-Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur ESF-Plus-Förderperiode 2021 bis 2027 abrufbar. Der Start des Programms für die Solo-Selbstständigen ist für Mai 2023 vorgesehen.

Rund 340.000 Stellen bei den Freien Berufen unbesetzt.

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Aktuell fehlen den Freien Berufen in ihren Teams laut der am 3. November 2022 veröffentlichten Umfrage zur Fachkräftesicherung rund 46.000 Auszubildende, 236.000 Fachkräfte und 60.000 Freiberuflerinnen sowie Freiberufler. Dies sind massive Lücken bezogen auf rund 4,5 Millionen Beschäftigte. Damit verschärft sich der Fachkräftemangel in den Reihen der Freien Berufe nochmals deutlich, lag der Wert unbesetzter Stellen bei der letzten Befragung von Ende 2019 noch bei rund 300.000. Die F.A.Z. berichtete vorab exklusiv online und in der Ausgabe vom 3. November 2022.

Parlamentarischer Abend der AG Mittelstand mit Bundesministern Lindner und Dr. Habeck

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Sie sprachen zu den Repräsentantinnen und Repräsentanten der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand und rund 250 Gästen, darunter zahlreiche Bundestagsabgeordnete. Der BFB war vertreten durch seinen Präsidenten Friedemann Schmidt sowie zahlreiche Mitglieder des Präsidiums und des Vorstands. Gesprächsstoff war unter anderem das gemeinsame Positionspapier, in dem die nach mehr als zwei Jahren Coronapandemie und Monaten des russischen Krieges in der Ukraine angespannte Lage im Mittelstand und gemeinsame Forderungen beschrieben werden.

Wirtschaftsstandort stabilisieren

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Die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand organisierten Verbände, darunter auch der BFB, sehen den Wirtschaftsstandort Deutschland in der aktuellen Krise unter Druck. In einem gemeinsamen Positionspapier betonen die Verbände die nach mehr als zwei Jahren Coronapandemie und Monaten des russischen Krieges in der Ukraine angespannte Lage im Mittelstand. Das Papier wurde im Vorfeld des gemeinsamen parlamentarischen Abend veröffentlicht.

BFB-Konjunkturumfrage – zum Mitmachen für FreiberuflerInnen und Freiberufler

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Zwei Mal im Jahr untersucht das Institut für Freie Berufe für den BFB die aktuelle und erwartete Geschäftslage der Freien Berufe sowie deren Personalplanung. Hier geht es zur Umfrage, die bis zum 6. November 2022 läuft und im Sonderteil die Auswirkungen der Preissteigerungen im Zuge des Krieges gegen die Ukraine aufgreift.

„Sommer der Berufsausbildung“: Besuch einer Hausarztpraxis durch BFB-Präsident Friedemann Schmidt und Staatsministerin Reem Alabali-Radovan

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Im Rahmen der Initiative „Sommer der Berufsausbildung“ besuchen am 13. September 2022 Staatsministerin Reem Alabali-Radovan MdB (SPD), Integrations- und Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung, und Friedemann Schmidt, Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe, eine Hausarztpraxis in Potsdam, die seit 25 Jahren ausländische Jugendliche mit Migrations- und Fluchtgeschichte ausbildet.

Erstmals mehr als vier Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

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Laut der jüngsten Freiberufler-Statistik gab es hier ein Plus von acht Prozent, ihre Zahl kletterte von 3.766.000 zum 1. Januar 2021 auf 4.071.000 zum 1. Januar 2022. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der selbstständigen Freiberuflerinnen und Freiberufler von 1.459.000 auf 1.471.000 um 0,8 Prozent. "Dabei ist der Weg in die Selbstständigkeit bei den Freien Berufen aber immer noch überdurchschnittlich ausgeprägt. Denn während die Zahl aller Selbstständigen kontinuierlich abnimmt, steigt der Anteil der Freien Berufe an allen Selbstständigen weiter, von zuvor 37 Prozent auf derzeit 38 Prozent", so BFB-Präsident Friedemann Schmidt zur Statistik, über die die Deutsche Presse-Agentur am 13. August 2022 vorab exklusiv berichtete.

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