Aktuelles

Tempo der Gesetzgebung

Nunmehr hat auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) die Ampelkoalition aufgefordert, in Gesetzgebungsverfahren anderen Beteiligten ausreichend Zeit zur Mitwirkung zu geben. Dies forderte auch der BFB gemeinsam mit weiteren Verbänden am 24. März 2023 in einem "Offenen Brief“. Im Mittelpunkt stehen dabei eine Umgestaltung der Stellungnahme-/Anhörungsfristen bei Gesetzgebungsprozessen, ausreichende Vorlaufzeiten zu Expertenanhörungen in den Bundestagsausschüssen, Einräumung angemessener Fristen zur Umsetzung neuer gesetzlicher Anforderungen für Normadressaten und Verschlankung von Dokumentationspflichten.

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Parlamentarisches Frühstück

Der Einladung von BFB, dem Startup-Verband sowie dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) am 20. April 2023 im Haus der Commerzbank in Berlin waren mehr als 50 Gäste sowie Sprecherinnen aus Politik und Gründerszene gefolgt. Der BFB setzt sich zusammen mit dem Startup-Verband und dem VdU für bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum ein. Ein Ergebnis des Dialogs: Es gilt, eine praxisorientiertere Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmerinnen zu etablieren.

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Parlamentarischer Dialog

Auf Einladung von Kai Gehring MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, traf sich der BFB-Arbeitskreis „Bildung und Fachkräfte“ unter Leitung von Volker Kaiser, BFB-Vizepräsident sowie Schatzmeister, der auch Vizepräsident der Bundessteuerberaterkammer ist, am 19. April 2023 im Deutschen Bundestag. Zehn Abgeordnete traten in einen intensiven Austausch mit über 20 Vertreterinnen und Vertretern der BFB-Mitgliedsorganisationen. Fokussiert wurden Impulse für die Fachkräftesicherung, dabei lag ein Schwerpunkt auf der dualen Ausbildung.

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Plus bei Existenzgründungen in Freien Berufen

2022 stieg die Anzahl der freiberuflichen Existenzgründungen um fünf Prozent auf rund 93.120 gegenüber 2021. Die Gründungsaktivitäten in den Freien Berufen nahmen damit stärker zu als im Vorjahr (plus 0,3 Prozent) und entwickelten sich im Gegensatz zum Gewerbe positiv (minus 0,3 Prozent). Damit wird das Vor-Pandemie-Niveau nahezu wieder erreicht, so Institut für Mittelstandsforschung Bonn am 28. März 2023. 2022 nahmen rund 51.140 Frauen eine selbstständige Erwerbsarbeit in Freien Berufen auf. Ihr Anteil an den Gründenden stieg erneut von 53,7 auf 54,9 Prozent. Hierzu veröffentlichte der BFB ein Statement.

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Freiberufliche Gründungen bestandsfester.

Das geht aus einer Studie des IfM Bonn für den BFB hervor: Von 100 im Jahr 2015 neu gegründeten Unternehmen mit mindestens einer, einem abhängig Beschäftigten waren bei den Freien Berufen 2020 noch 57,7 am Markt – bei den Gründungen in der Gesamtwirtschaft hingegen nur 46,6. Am bestandsfestesten erwiesen sich freiberufliche Gründungen mit Beschäftigten im heilkundlichen Bereich (69,4), gefolgt vom technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (53,3) sowie dem rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Bereich (52,5). Nur im kulturellen Bereich lagen die freiberuflichen Gründungen mit einem Wert von 38 unter dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft.

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