BFB präsentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) unter mehr als 1.900 selbstständigen Freiberuflern zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den Freien Berufen.
Die Zeichen stehen keineswegs auf Entwarnung. Jeder zweite Freiberufler stark oder sehr stark betroffen. Gerade junge und kleine Unternehmen sind sehr angeschlagen. Weitere rund 180.000 Stellen sind in Gefahr.
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Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2020 berechnete das Institut für Freie Berufe (IFB) für den BFB die beeindruckende Entwicklung der Freien Berufe im Spiegel von 30 Jahren Deutsche Einheit. Zwischen 1993 und heute konnten überdurchschnittliche Zuwächse bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Freiberufler-Teams und der selbstständigen Freiberufler verzeichnet werden.
Auch die Corona-Krise belegt: Eine freiheitliche Gesellschaft braucht selbstverwaltete Freie Berufe im Dienste mündiger Bürger. So gilt es beispielsweise, den pluralistischen Dialog zu sichern.
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Laut der Freiberufler-Statistik 2020 steigt die Zahl der selbstständigen Freiberufler zum 1. Januar 2020 um 1,3 Prozent auf 1,45 Millionen. Auch bringen die Freien Berufe gerade bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überdurchschnittliche Impulse.
Allerdings spiegelt diese Statistik den Vorkrisenstatus. Erst im kommenden Jahr wird sich zeigen, welche Auswirkung die Corona-Krise insbesondere auf die Gründungsdynamik in den Freien Berufen hat. Alle Kräfte müssen aufgeboten werden, um den Gründergeist zu stärken.
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Die Ergebnisse der BFB-Konjunkturumfrage Sommer 2020 zeigen: Die Lage der Freiberufler ist und bleibt äußerst angespannt. Der Anteil derjenigen, die ihre momentane Geschäftslage als schlecht bewerten, verdoppelt sich nahezu, und der Anteil derjenigen, die eine ungünstigere Entwicklung im kommenden halben Jahr erwarten, verfünffacht sich fast.
Gerade entlang von Vergleichswerten der Konjunkturumfrage aus dem Vorjahr zeigt sich die Tragweite der Krise. Entspannung ist kurzfristig definitiv nicht in Sicht.
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BFB präsentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) unter mehr als 2.600 selbstständigen Freiberuflern zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den Freien Berufen.
Der Überlebenskampf in der Corona-Krise dauert an und fordert insbesondere ganz junge und kleine freiberufliche Unternehmen. Knapp zwei Drittel der befragten Freiberufler sind massiv betroffen. Mindestens 400.000 Stellen bei den Freien Berufen drohen wegzubrechen. Hilfen müssen nachjustiert werden, um möglichst viele am Markt zu halten und den Gründergeist in Deutschland nicht zu ersticken.
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Das umfangreiche Paket ist ein wichtiges Signal. Allerdings müssen bei der Überbrückungshilfe längere Zeiträume sowie der Lebensunterhalt berücksichtigt und beim Kreditangebot nachgesteuert werden.
Der BFB begrüßt ausdrücklich, dass die Koalitionspartner mit ihrem umfangreichen Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket weitere Impulse formulieren, um die Wirtschaftskraft zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Damit setzen sie ein wichtiges Zeichen für den Aufbruch.
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