Pressemitteilungen

BFB zu Folgen des Coronavirus

Freie Heilberufe helfen, die dramatischen Folgen abzuwehren. Freie beratende, technische und Kulturberufe treffen Stornierungen und Absagen.

Der BFB begrüßt das von der Bundesregierung beschlossene Maßnahmenpaket, auch insbesondere die steuerpolitischen Maßnahmen, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln können. Zudem plädieren wir für mittelstandsfreundliche Umsetzungen der Neuregelungen, damit die kleinen Einheiten in den Freien Berufen davon vollumfänglich profitieren können. Mit Blick auf Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen muss nachgesteuert und wegbrechende Liquidität gemildert werden, etwa durch einen Fonds.

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Prof. Dr. Ewer: „Freie Berufe unverzagt.“

Ergebnisse der BFB‐Konjunkturumfrage Winter 2019: Die Lageanalyse der Freien Berufe fällt insgesamt gut aus. Auch der kurzfristige Trend ist positiv. Überdies planen Freiberufler mehr Einstellungen.

Das Geschäftsklima in den Freien Berufen liegt über vergleichbaren Indizes der gewerblichen Wirtschaft und hebt sich vom allgemeinen, eher pessimistischen Trend ab. Die Freien Berufe sind auch weiterhin unverzagt. Die Lageanalyse fällt über alle Berufsgruppen hinweg insgesamt gut aus. Neun von zehn der befragten Freiberufler sind mit ihrer aktuellen Situation zufrieden.

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Prof. Dr. Ewer: „Sprachkompetenz fördert Lernen und Integration.“

Der BFB unterstützt die Stiftung Lesen und damit auch den bundesweiten Vorlesetag seit diesem Jahr und weist auf die überragende Bedeutung von Sprache bei der tagtäglichen Arbeit der Freien Berufe durch ihren direkten persönlichen Kontakt zu Patient, Mandant, Klient und Kunde hin.

Der BFB engagiert sich so für künftige Generationen. Besonders wertvoll ist dieses Projekt gerade für Kinder mit ausländischen Wurzeln. Schließlich beflügeln Kommunikation und Sprache die Integration. Überdies ist Vorlesen auch Sprachförderung. So werden gute Startbedingungen für die Grundschule und fürs Lesenlernen geschaffen. Letzteres ist zentral, um lernen zu können.

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Bundeskanzlerin verleiht „Nationalen Integrationspreis 2019“ an Projekt der Freien Berufe

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zeichnete heute die Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz als Initiator des Projektes „IQ – Apotheker für die Zukunft“ mit den Nationalen Integrationspreis 2019 aus. Der BFB ist eine von 33 vorschlagsberechtigten Institutionen und nominierte das Projekt, einen Vorbereitungskurs auf die pharmazeutische Kenntnisprüfung für ausgebildete Apothekerinnen und Apothekern aus Nicht-EU Ländern zur Erlangung der Approbation, für die überdies entsprechende Sprachkenntnisse erforderlich sind.

Diese Auszeichnung ist den Freien Berufen in toto Ehre und Ansporn zugleich und würdigt deren Engagement. Menschen durch Ausbildung und Arbeit zu integrieren, das ist der beste Weg, um ihnen Perspektiven zu bieten und das Ankommen in unserer Gesellschaft zu erleichtern. Dafür brauchen sie Chancen, sich zu qualifizieren. Genau hier setzt das auch sinnbildlich ausgezeichnete Projekt in vorbildlicher Weise an.

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Prof. Dr. Ewer: „Statt schädlicher Symbolpolitik berufliche Bildung stärken und nicht schwächen“

Im Vorfeld der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages adressiert der BFB seine Kritik am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG).

Insbesondere die mit dem BBiMoG geplanten neuen Bezeichnungen für die Aufstiegsfortbildung werden der beruflichen Bildung einen Bärendienst erweisen: Die Begriffe ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung, sie sind irreführend und mithin ein Etikettenschwindel.

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