BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer kommentiert die Ergebnisse der jüngsten BFB-Konjunkturumfrage.
Die Stimmung bei den Freien Berufen ist grundsätzlich gut, wenn auch im Vergleich zum Vorjahressommer etwas abgeflaut. Die Freien Berufe zeigen sich aber eher unberührt von der allgemein deutlich abgekühlten Stimmung in der deutschen Wirtschaft. In puncto Personalplanung zeigt sich, dass es auch den Freien Berufen immer schwerer fällt, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Dabei werden qualifizierte Mitarbeiter händeringend gebraucht, bleibt die Nachfrage nach freiberuflichen Dienstleistungen doch ungesättigt. 24,6 Prozent der befragten Freiberufler arbeiten bereits über Anschlag.
MEHR LESEN
BFB anlässlich der für morgen geplanten ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) im Deutschen Bundestag.
Der BFB unterstützt das Ziel der Stärkung und Modernisierung der dualen Ausbildung, hält aber die meisten Regelungen für ausgesprochen kritisch.
MEHR LESEN
Die Zahl der selbstständigen Freiberufler klettert zum Jahresbeginn 2019 auf 1.432.000. Das ist ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 1.407.000 Personen. Sie beschäftigen insgesamt rund 4.030.000 Personen. Gegenüber dem Vorjahreswert von 3.891.000 Personen sind das 3,6 Prozent mehr.
Immer mehr selbstständige Freiberufler beschäftigen immer mehr Mitarbeiter. Jüngste Zahlen spiegeln diese besondere Dynamik. Diese stammen aus der Statistik zu den Selbstständigen in den Freien Berufen zum Stichtag 1. Januar 2019, die das Institut für Freie Berufe in Nürnberg (IFB) für den BFB erhebt.
MEHR LESEN
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung beschlossen. Der BFB begrüßt es grundsätzlich, die duale Ausbildung zu modernisieren sowie zu stärken und kommentiert einzelne Inhalte.
Zwei Aspekte stechen bei dem vorgelegten Gesetzentwurf kritisch hervor. Heikel ist die anvisierte Einführung neuer Begriffe: Durch „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ droht eine große Verwechslungsgefahr. Zudem kann eine gesetzlich verankerte bundeseinheitliche Mindestausbildungsvergütung ein wichtiger Impuls sein. Gleichwohl wird hierbei die konkrete Ausgestaltung maßgeblich sein.
MEHR LESEN