Pressemitteilungen

Peter Klotzki: „BFB begrüßt Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket, das noch ergänzt werden sollte.“

Das umfangreiche Paket ist ein wichtiges Signal. Allerdings müssen bei der Überbrückungshilfe längere Zeiträume sowie der Lebensunterhalt berücksichtigt und beim Kreditangebot nachgesteuert werden.

Der BFB begrüßt ausdrücklich, dass die Koalitionspartner mit ihrem umfangreichen Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket weitere Impulse formulieren, um die Wirtschaftskraft zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Damit setzen sie ein wichtiges Zeichen für den Aufbruch.

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Prof. Dr. Ewer: „Corona-Rettungsschirm lässt gerade kleine Unternehmen auch bei den Freien Berufen im Regen stehen.“

Eine an die Landesverbände der Freien Berufe adressierte Abfrage fokussiert Wirksamkeit und Fallstricken der Soforthilfen von Bund und Ländern sowie den Kreditangeboten der KfW. Die Ergebnisse: Nachgesteuert werden muss insbesondere bei der Soforthilfe des Bundes aufgrund zu kurzer Fristen für Freiberufler, die erst nachlaufend ihre Leistungen in Rechnung stellen. Anträge sollten nicht nur bis Ende Mai, sondern mindestens bis Ende August gestellt werden können.

Überdies muss die Soforthilfe neu ausgerichtet werden: So muss bei den Betriebskosten beispielsweise ein Unternehmerlohn eingesteuert werden. Die Soforthilfe soll ausgeweitet werden auf die Deckung des Lebensunterhalts und sich nicht ausschließlich auf Betriebsmittel erstrecken. Darüber hinaus bleiben das Kreditangebot unvollständig und die Hausbanken limitierender Faktor.

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Prof. Dr. Ewer: „Bedeutung der Freien Berufe für die Gesellschaft Rechnung tragen.“

Es gilt, weitere systemrelevante Berufe zu identifizieren oder anderweitige Lösungen zu finden. Dabei ist das Augenmerk auf die beratenden Freiberufler und Teile der technischen Freiberufler zu richten.

Die Corona-Krise trifft einerseits auch die Freien Berufe. Andererseits macht sie die Bedeutung der Freien Berufe für die Gesellschaft, die Daseinsvorsorge und das Gemeinwohl deutlich. Das sollte bedacht werden, wenn es darum geht, weitere systemrelevante Berufe zu identifizieren oder anderweitige Lösungen zu finden.

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Prof. Dr. Ewer: „Positiver Impuls, um gerade kleine Freiberufler am Markt zu halten.“

Das Bundeskabinett bringt Eckpunkte der Corona-Soforthilfe für Kleinstunternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler auf den Weg. Es gilt, Liquidität zu sichern und Kosten abzudecken. Bei der Umsetzung zählt jetzt jeder Tag.

Der BFB begrüßt die mit bis zu 50 Milliarden Euro ausgestattete geplante Soforthilfe der Bundesregierung für kleine Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler. Sie ist ein wichtiges unbürokratisches Instrument, um besonders die Freiberufler am Markt zu halten, die keine kreditfinanzierten Hilfen in Anspruch nehmen können und ihre laufenden Kosten decken müssen. Eine solche Soforthilfe hatte auch der BFB zuvor gefordert.

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